So langsam geht die Natur in die Winterruhe.
Was machen die Pflanzen eigentlich, um sich darauf vorzubereiten?
Viele Pflanzen schützen sich, indem sie die Zellen entwässern und Stärke in Zucker umwandeln. Beim Grünkohl kann man das sogar schmecken, denn er bekommt dann seine eigene, natürliche Süße. Andere Pflanzen werfen Laub ab und unterbinden somit den Saftstrom in die Blätter. Sie ziehen das Wasser aus den oberen Bereichen nach unten ab. So wird verhindert, dass Pflanzenzellen durch Frost platzen, wenn sie zu viel Wasser enthalten.
Für diese Umstellung braucht es jedoch eine gewisse Zeit und auch die entsprechenden "Auslöser" wie Licht, Temperatur, Sonnenstand usw. Plötzliche Kälteeinbrüche sind für viele Pflanzen schädigender als langsame Umstellungen.
Baum bei der Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit
Können wir die Pflanzen homöopathisch unterstützen?
Ja, ganz einfach und mit einer einzigen Anwendung!
Das homöopathische Kalium carbonicum C 30 beeinflusst den osmotischen Druck in der Zellflüssigkeit. Außerdem hilft es, die Pflanzenzelle zu entwässern und verhindert somit Erfrierungen. Normalerweise sollte man es Anfang Oktober gießen. Doch durch die lange, sonnige und warme Wetterphase könnt Ihr es jetzt noch gut anwenden.
Ihr braucht kein großes Fläschchen mit 10 Gramm Inhalt, denn das werdet Ihr niemals aufbrauchen - außer, Ihr wollt es vererben ;-) Eine kleine Menge im Flachbodenglas (1,3 bis 1,5 Gramm) ist völlig ausreichend.
Bleibt gesund und denkt rechtzeitig an warme Füße 🧦!