🍅 Ein Erntedank-Rückblick 🌶
Das war ein Tomaten-Paprika-Jahr
Heute gebe ich Euch eine kleine Rückschau von der Gemüsesaison im Garten meiner Eltern. Dieses Jahr hatten wir in weiten Teilen unseres Landes mit verschiedenen Herausforderungen zu tun. Auch am Bodensee war das Wetter nicht immer so, wie Gärtner es sich wünschen, doch es gab dank homöopathischer Unterstützung eine leckere Ernte. Werfen wir doch einen Blick auf die Tomaten- und Paprikakulturen!
Eine bunte Pracht verschiedener Tomatensorten
Die Tomaten wachsen im Freiland, ohne Bedachung
Schön in Reih und Glied: Paprika
Paprika, Sorte "Zipfelmützchen", ebenfalls im Freiland - fast zu schön zum Essen
Und so wurden die Tomaten und Paprika behandelt:
- Die Samen wurden ein paar Stunden in ein Bad mit Calendula C 30 eingelegt, dann in die Erde ausgebracht.
- Nach dem Pikieren wurde noch einmal mit Calendula C 30 angegossen.
- Nach dem Versetzen ins Freiland bei ca. 15-20 cm Wuchshöhe wurde mit Arnica C 200 angegossen.
Diese drei vorbereitenden Schritte könnt Ihr bei allen Aussaaten machen. Es stärkt die Pflanzen ganz wunderbar von Anfang an.
Und so ging es weiter:
Die Tomatenpflanzen mussten nach dem Setzen ins Freiland drei Wochen Dauerregen und Kälte ertragen. Entsprechend wurde mit Pulsatilla C 200, Thuja C 200 und Dulcamara C 30 weiter behandelt. Die Paprikapflanzen kamen erst nach diesem Mistwetter nach draußen.
Bis Ende Oktober schenkten alle Pflanzen eine überreiche und gesunde Ernte. Bitte beachtet: diese Anwendungen waren individuell für die dortigen Bedingungen und Verhältnisse ausgewählt.
Nicht alles lief zufriedenstellend...
Gurken im Freiland, auf dem Kompost gepflanzt - eigentlich beste Bedingungen!
Direkt nach der Pflanzung wurden die Gurken mit Arnica C 200 angegossen. Doch die Stängel entwickelten sich schlecht und rissen ein, und Krankheiten wie die Gurkenwelke kamen. Behandelt wurden die Pflanzen mit Thuja C 200, Silicea C 200 und Cuprum metallicum C 30. Trotzdem konnten nur 4 Früchte geerntet werden. Wie Ihr seht: auch der Maute-Garten hat kein Abonnement auf homöopathische Wunder 😉
Zu guter Letzt: ein Gruß aus sonnigen Tagen
Mein Vater Dieter freut sich über die guten Kartoffeln
Die Kartoffeln haben sich groß und wohlschmeckend entwickelt, ohne den gefürchteten Fraßschädling, den Kartoffelkäfer. Sie wurden vor der Blüte einmal mit Sulfur C 200 behandelt.
Der Garten meiner Eltern ist ihr ganzer Schatz und Stolz, und meine Familie und ich sind dankbare Abnehmer von Eingekochtem, Marmeladen und anderen Leckereien. Diese Spezialitäten trösten ein bisschen über die trüben Herbst- und Wintermonate hinweg, denn man spürt immer noch den Sommer auf der Zunge.
Euch allen wünsche ich eine gesunde Herbstzeit!
Herzliche Grüße
Cornelia