Bio-🌷Bienenfutter🐝
Der nächste Frühling kommt bestimmt
und warum sich Bio-Blumenzwiebeln lohnen
Brauche ich das, Bio-Blumenzwiebeln? Bei Obst und Gemüse, das ich selbst esse, sind die Vorteile klar. Doch schauen wir einmal, warum es sich auch bei Blumenzwiebeln lohnt, auf Bioqualität zu setzen. Denn Frühblüher wie Krokusse, Traubenhyazinthen und Zierlauch sind die erste und wichtigste Nahrungsquelle für viele Insekten direkt nach der Winterphase.
- Beim Anbau dieser Bio-Zwiebeln werden keinerlei Pestizide verwendet. In konventionell gezogenen Zwiebeln können bis zu 20 verschiedene Pestizidreste enthalten sein! Die Pestizide verteilen sich später in der gesamten Pflanze. Insekten nehmen dann Reste dieser Substanzen mit dem Pollen auf und können dadurch geschädigt werden (z.B. durch Neonicotinoide).
- Es wird nur natürlicher Dünger verwendet, dadurch wird der Boden angereichert, nicht ausgelaugt und bleibt langfristig fruchtbarer. Ein vielfältiges Bodenleben wird gefördert, und mehr CO2 wird gespeichert.
- Bio-Pflanzen sind durch ihre natürliche Aufzucht oft widerstandsfähiger gegen Krankheiten oder Schädlinge.

Heute kam der Postbote: wunderschöne Bio-Blumenzwiebeln von Natural Bulbs
Ich selbst bin durch eine Empfehlung von Birgit Schattling bei Natural Bulbs fündig geworden. Hoppla, ihr kennt Birgit noch nicht? Dann wird es aber Zeit! Schaut euch gerne auf ihrer Webseite um. Über diesen Link könnt ihr auch einen Rabatt bei Natural Bulbs bekommen. Dann heißt es nur noch: der nächste Frühling kommt bestimmt!
Blumenzwiebeln setzt ihr am Besten Anfang oder Mitte November, wenn die Temperaturen unter 9°C liegen. Ein besonderer Tipp wäre noch, vorher etwas Schafwolldünger oder feine Hornspäne ins Pflanzloch zu geben.
Zimmerpflanzen vermehren: so einfach!
Top Wurzelaktivierung: Arnica C 200

Trieb mit scharfem Messer abschneiden und in Globuliwasser stellen
Ihr habt ein besonders attraktives Exemplar einer Zimmerpflanze und braucht ein kleines Mitbringsel oder Geschenk zum nächsten Adventskaffee? Dann könnt ihr einfach ausprobieren, ob ein Trieb Wurzeln ansetzt. Ich lasse in einem Glas Wasser einfach 4 Globuli Arnica C 200 auflösen, verrühre alles und stelle dann den Trieb hinein. Rechts seht ihr, dass nach nur 10 Tagen schon gute Wurzeln ausgebildet wurden. So würde ich das Pflänzchen in geeignete Erde einsetzen. Zusammen mit einem schönen Übertopf freut sich der oder die Beschenkte bestimmt!
Und sonst so?
Augen- und Gaumenschmaus
In meinem Mini-Hochbeet wächst unermüdlich bunter Mangold, den ich mehrmals und lange ernten kann; hier die Ernte von letzter Woche. Wie schmeckt er mir und meiner Familie?
In einer großen Pfanne lasse ich bei mittlerer Hitze eine fein gewürfelte Zwiebel in etwas Butter glasig werden. Wer mag, gibt noch fein gehackten Knoblauch dazu, aber aufpassen, dass er nicht anbrennt. Uns persönlich schmeckt es sehr gut, wenn noch ein daumengroßes Stück geriebener Ingwer dazu kommt! Anschließend schneide ich die dicken Stiele vom Mangold klein und lasse sie ca. 7 Minuten mitdünsten. Die kleingeschnittenen Blätter kommen danach in die Pfanne. Nach weiteren 7 Minuten ist alles fertig. Ein Schuss Sahne, Sojasoße oder Gemüsebrühe runden alles ab - je nachdem, was euch schmeckt. Gewürzt wird mit Pfeffer und Salz (mit dem Salz aber sparsam sein, falls ihr Sojasoße oder Gemüsebrühe nehmt). Guten Appetit!

Wer sieht's: warum sollte ich noch einmal gründlich waschen?
So spät noch zu ernten, ist etwas Tolles! Wie man sogar im Winter gut versorgt mit frischen Zutaten aus eigenem Anbau ist, könnt ihr ganz wunderbar bei Birgit Schattling sehen. Sie hat in ihrem Kongresspaket "Wintergärtnern" viele wertvolle Infos von verschiedenen Experten zusammengetragen:
Meine Empfehlungen und Links gebe ich euch aus persönlicher Überzeugung; ich erhalte keine Provision o.ä dafür.
Eine schöne, gesunde Herbstzeit wünscht euch
Cornelia